Produkte vom Schaf - Milch, Wolle und Fleisch - sind für ihren hohen Gesundheitswert anerkannt. Wichtigste Voraussetzung dafür sind natürlich Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere selbst.

Unsere Schafe wachsen im bayrischen Voralpenland, Landkreis Miesbach, in idealer natürlicher Umgebung auf. Und wir wenden stets die größtmögliche Fürsorge für ihr Wohlergehen auf.

   

 

   

  in größeren und kleineren Mengen
  Sorgfältig gearbeitete Decken und Schals, Jacken und Janker, Socken, Kissenbezüge, Kuscheltiere u.v.m.
  rein, weich und wohlig warm
  Teile und Mengen auf Bestellung
  zur Zucht
 

 

   
  Korbinian Maier
Unterkretzach 1
83737 Irschenberg
Tel.: 08064 695

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Die ursprüngliche Heimat des Milchschafes liegt in Ostfriesland. Das Milchschaf ist im Gegensatz zu anderen Rassen kein Herdentier. Die Leistungsfähigkeit der Tiere läßt sich nur in Kleingruppen erhalten, da diese auf einen Familienverband Wert legen.

Im Frühjahr werden die Schafe geschoren. Der Ertrag der langfädigen, wertvollen Wolle liegt bei vier bis sechs Kilogramm. Die ungewaschene Rohwolle ist durch ihren Gehalt an Roh-Lanolin ein uraltes, nie versagendes Hausmittel bei rheumatischen Leiden und besonders bei Gelenk- und Nervenentzündungen. In unserer Zeit ist das Milchschaf wieder sehr im Kommen, da der Schafmilch umfangreiche Heilwirkung besonders bei Lungenleiden (Tuberkulose), Leberschäden, Magen- und Darmleiden, Ekzemen, Anämie, schwerer Dysbakterie (Störung der Darmflora) besonders bei Säuglingen, sie beugt Arterienverkalkung, Schlaganfall, Gedächtnisschwäche, rascher Ermüdung, Prostata-Hypertrophie und Herzinfarkt vor, und ist nach einer Krebs-Therapie die ideale Nachsorge.

Bei Menschen mit Kuhmilch-Allergie ist die Schafmilch die ideale Heilnahrung und wird in Form von Rohmilch, Joghurt, Quark und Käse vertragen.

Die allgemeine Heilwirkung der Schafmilch wird der in ihr vorkommenden Orot-Säure (Molke-Säure) zugeschrieben. Orotsäure baut hochwertiges Zellkern-Eiweiß auf, fördert die Regeneration, versorgt die Leberzellen mit fertigen Bausteinen, baut Ablagerungen in den Gefäßen (Herzkranzgefäße, Aorta) ab.

 

Die Orotsäure gilt auch als ideales Transportmittel für Magnesium, das der Zelle nur durch einen Schlepper zugeführt werden kann. Orotsäure befindet sich besonders in Rohmilch aber auch in Quark, Kefir und Joghurt. Die Schafmilch enthält die vier- bis fünffache Menge an Orotsäure im Vergleich zu Kuhmilch. Der normale Orotsäurebedarf ist mit 1/8 Liter Schafmilch gedeckt.

Hinzu kommt als weiterer Vorzug der Schafmilch, der sehr feine Geschmack, ihre leichte Verdaulichkeit, bedingt durch die feinere Struktur der Fettmoleküle. Dadurch ist sie für Säuglinge, Magenschwache und Kuhmilch-Allergiker leicht verträglich und bekömmlich. Da das Schaf, als einziges Nutztier unserer Breiten, bislang von Tuberkulose und Krebs fast ganz verschont blieb, muß es Wirkstoffe gegen diese Seuchen besitzen, die vermutlich über die Schafmilch übertragen werden und somit als eine Art Impfung sich auswirken. Schaffleisch gilt als das gesündeste von allen Fleischarten. In der Hildegard-Medizin gilt Schafsleber als ausgesprochenes Heilmittel.

Quelle: Presse-Obb.Volksblatt, Wörndl/I.Rupp


Bilder und Gestaltung: Christoph Rogger Fotografie & Präsentation, www.rogger.de